Ja, das gibt es. Selbstvertändlich, das Schicksal ist das, was man unter "Karma" versteht.
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>>Karma ([ˈkaʁma] bzw. [ˈkərmə][1]; Sanskrit, n., कर्म, karman, Pali, kamma, „Wirken, Tat, Werk“, abgeleitet von der Sanskritwurzel कृ kṛ (kri) „tun, machen, handeln, wirken“; hebr. קַרְמָה karmā bzw. גּוֹרָל gôral „Los, Schicksal“), das universelle Schicksalsgesetz von Ursache und Wirkung, besagt, dass jede physische, seelische oder geistige Wirkung, die von einem Wesen ausgeht und - bewusst oder unbewusst - die geistig-kosmische Ordnung[2] stört, auf dieses selbst zurückschlägt und auch dessen eigene innere seelisch-astrale Ordnung stört und in Disharmonie zur geistigen Weltordnung bringt und dadurch sein Schicksal (von altniederländisch schicksel, „Fakt“) bestimmt. Karma gilt nicht nur für den Menschen, sondern für alle geistigen Wesen im gesamten Kosmos. Dem Menschen wird durch das Schicksal eine zukünftig zu erfüllende karmische Aufgabe auferlegt, der er sich früher oder später nicht entziehen kann, die aber seine Freiheit nicht nur nicht antastet, sondern - zusammen mit der Erkenntnis von Gut und Böse - überhaupt erst möglich gemacht hat, denn Freiheit bedeutet vor allem auch, die tätige Verantwortung für die Folgen seiner Taten auf sich zu nehmen. Das Schicksal ist keine von den Göttern verhängte Strafe, sondern es ist das eigene höher Ich, das diese Verantwortung übernimmt und willentlich den Schicksalsvollzug herbeiführt. Die Verantwortung erschöpft sich nicht in einem Erdenleben. Aus anthroposophischer Sicht erweist sich das Schicksal ganz klar als Folge vorangegangener Erdenleben. Karma und Reinkarnation erscheinen damit für den irdisch verkörperten Menschen untrennbar miteinander verbunden.<< https://anthrowiki.at/index.php?title=Karma&redirect=no
Im Rückblick auf sein Leben schrieb Johann Wolfgang von Goethes «Urfreund» Karl Ludwig von Knebel über die innere Stimmigkeit des Schicksals, die das Leben als sinnvolle Ganzheit erkennen lässt: Weiterfürung/Weiterlsen siehe Link oben.
ZUFALL – SCHICKSAL – NOTWENDIGKEIT Themenschwerpunkt des Studium generale im Sommersemester 2005 Sind wir durch Schicksal, Vorsehung oder durch Naturgesetze determiniert oder einfach dem Wechselspiel von Zufallsereignissen ausgesetzt? Hat die Quantenphysik mit dem Nachweis objektiver Zufälle als konstitutiven Bestandteilen des physikalischen Weltbildes das Kausalitätsprinzip als Wegweiser der Wissenschaft ins Wanken gebracht? Die Chaostheorie zeigt, dass selbst exakte Kenntnis wirkender Gesetze uns oft keine zutreffenden Vorhersagen erlaubt. Um die Entwicklung von Atomen, komplizierten Molekülen und komplexeren Lebewesen zu ermöglichen, müssen offenbar deterministische und nicht deterministische Faktoren wirken. Verdankt der Mensch als Produkt kosmischer und biologischer Evolution seine Existenz letztlich dem Zusammenspiel von Mutation und Selektion, von Zufall und Notwendigkeit? Der Erörterung dieser Thematik aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen und Forschungsgebiete sind die »Mainzer Universitätsgespräche« im Sommersemester 2005 gewidmet.
– Mainzer Universitätsgespräche – Vorträge in der Musikwissenschaft – Vortrag des Seminars für Klassische Philologie – Weiterführende Lehrveranstaltungen http://www.studgen.uni-mainz.de/304.php
"Das ist der Weisheit letzter Schluss: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss!" (Aus: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Johann Wolfgang von Goethe. Stuttgart, 1832)
Um auch noch die allgemeingültige heutige Definition des Begriffs "Schicksal" zu erwähnen...
Schịck·sal Substantiv [das]
1. eine höhere Macht, die das Leben beeinflusst. "Das Schicksal hat es gut mit ihm gemeint." 2. ein Ereignis, das das Leben eines Menschen entscheidend beeinflusst, ohne, dass man daran etwas ändern kann. "Dies waren typische Schicksale der Kriegsgeneration."
>>Schicksal (von altniederländisch schicksel „Fakt“) oder Los (von ahd., mhd. (h)lôჳ „Omen, Orakel“), (lat. fatum, griech. μοίρα moira), im Islam Kismet (arabisch قسمة, DMG qisma(t)) ist der Ablauf von Ereignissen im Leben des Menschen, die als von göttlichen Mächten vorherbestimmt (geschickt) oder von Zufällen bewirkt empfunden werden, mithin also der Entscheidungsfreiheit des Menschen entzogen sind.<< https://de.wikipedia.org/wiki/Schicksal
"Das ist der Weisheit letzter Schluss: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss!" (Aus: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Johann Wolfgang von Goethe. Stuttgart, 1832)
Ich denke dass das Schicksal 'erfunden' wurde, damit die Leute - die nichts aus ihrem Leben gemacht haben - sich eine Ausrede zurecht legen können; so nach dem Motto "Ach es ist ja Schicksal, dass es mir so schlecht geht, da kann man (ich) nichts dran machen".
Das ist aber falsch, man hat sein Leben selbst in der Hand. Ob man Privat oder im Job nichts auf die Reihe bringt, hat nichts damit zu tun, ob eine höhere Macht nicht will dass das so ist, sondern es liegt einfach daran, dass man seinen Arsch nicht hoch gebracht hat.
Natürlich gibt es Sachen, die sich wenig beeinflussen lassen, besonders wenn es z.B. um die Gesundheit geht. Wenn man zu einer Zeit geboren wurde, in der Krieg herrscht ist das auch kein Schicksal, schließlich ist das von anderen Menschen so initiiert worden und nicht von irgendetwas 'Höherem'.
„Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“ (Mahatma Gandhi) ---- Läuft gerade ziemlich oft bei mir ;-) https://www.youtube.com/watch?v=zOvsyamoEDg
Auch, wenn ich früher in meiner Schulzeit in dem Fach Mathematik und den - dazugehörigen Fächern Geomethrie u.a. auch in dem Schulfach Physik ehr eine Niete war, -verstehe ich heute wenigstens auch Deine und auch andere Fremdsprachen immer noch sehr gut! ;-)
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Ein Tag an dem man nicht einmal lacht ist ein verlorener Tag. Schau nach vorn und nicht zurück! In der Ruhe liegt die Kraft.
"Das war Schicksal", heißt es oft, oder auch: "Dieser oder jener hat ein schweres Schicksal." Bei diesen Äußerungen steht in Klammern immer ein "unabwendbar" dabei, so als könne sich niemand gegen das auflehnen, was wir im Allgemeinen das "Schicksal" nennen. Der Sprachgebrauch kennt viele solcher Wendungen, in denen es sich erfüllt, jemanden einholt oder sogar zuschlägt.
Aber was ist das eigentlich, dieser vermeintlich irgendwo fest angepinnte Lebensplan, der nicht von uns selbst entworfen wurde? Was verstehen wir darunter und wie gehen wir damit um? Die meisten Menschen würden das Schicksal als uns vorbestimmten Lebensweg bezeichnen. Ist es von Vorteil, an eine Richtlinie zu glauben, die wir keinesfalls verändern können? "Niemand kann seinem Schicksal entfliehen", heißt es ja so schön und leider ebenso resigniert.
Natürlich kann ein Leben mit unveränderbarer "Oberleitschiene" als Erklärung und auch als Ausrede dienen - für alles, was uns im Laufe der Jahre widerfährt - sei es nun im Guten oder im Schlechten. "Ich hätte gerne eine Familie gegründet, aber das war mir nicht bestimmt", das ist so oder ähnlich etwas, das man häufig hört. "Eigentlich wollte ich ja Bauer werden und nicht Bäcker, aber das Schicksal wollte es anders", ist ebenfalls so ein fester Glaubenssatz. hier mehr dazu: http://www.seele-und-gesundheit.de/exis/schicksal.html http://www.pressenet.info/beratung/schicksal.html
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Wenn das Schicksal eine Erfindung wäre, dann wäre unser ganzes Leben eine Erfindung!
Das Schicksal ist das Gesetz des Karma. So wie es Naturgesetze gibt, gibt es selbstverständlich auch geistige Gesetze bzw. Gesetzmäßigkeiten. Aber wem es hilft, sich nicht an geistigen Gesetzen zu orientieren, der soll sie ignorieren, ihre Wirkung kann allerdings kein Mensch außer Kraft setzen und letzten Endes kann man sie auch nicht dauerhaft ignorieren, das gelingt nur in diesem kurzen Leben und vorzugsweise in einem kurzsichtigen.
Schicksal kann natürlich nicht ohne Zufall, Notwendigkeit und Vorsehung verstanden werden und ohne die Erkenntnis, dass wir nicht Marionetten sind, sondern einen freien Willen haben. Wir können vieles in die eigenen Hände nehmen und sind nicht zu 100% einem ereignishaften Wirken ausgeliefert, schon gar keinem dauernd fremden Einwirken auf uns, sondern schaffen fortwährend unsere eigen Zukunft und bauen unser Schicksal selbst zusammen, selbst dann, wir wir das noch nicht verstehen können.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele vernünftige Menschen einfach glauben, es gäbe allerlei Begriffe, die es in Wahrheit und Wirklichkeit gar nicht gäbe. Es gäbe sozusagen nur die Worte dafür, aber das, was die Worte meinten, sei eben eine pure Behauptung oder basiere auf einer Erfindung oder sei so etwas wie ein Lügenmärchen. Kaum zu glauben wie sich spätere Generationen anmaßen über geprägte Sprache und Begrifflichkeiten hinwegzugehen, als hätten sie keine Bedeutung mehr.
Für einen Atheisten, der an nichts (Religiöses) glaubt oder für einen Nihilisten mag das durchaus zutreffen, wer aber einen Glauben und eine Rückbindung zu diesen Begriffen und Zusammenhängen hat, der kann es kaum fassen, wenn Menschen den Geist regelrecht verloren haben und nichts mehr verstehen als ihre modernde Wissenschaftsauffassung, mit der sie bleibende Wirklichkeiten größter Bedeutung als bedeutungslos erklären.
Man stelle sich vor, es käme plötzlich ein Mensch auf die Idee, zu sagen: "Gerechtigkeit gibt es gar nicht" oder er sagte denen, die am Materiellen orientiert sind "Das physische Universum ist eine Illusion". Dies wurde ja alles auch schon behauptet, dass unser irdischer Zustand nur "Maya" sei. – Maya könnte man als Schein, Täuschung oder Trug bezeichnen. In der Philosophie des Yoga und Vedanta spielen diese Begriffe wie "Maya" eine Rolle. Es gibt seitenweise Begriffe, die heute als Erfindung abgetan werden. Selbst so etwas wie "wahre Liebe" wird inzwischen von vielen Menschen in Zweifel gezogen. Ja, entkleidet vom Wahren, die Liebe selbst wird in Frage gestellt. Nun kann man alles in Frage stellen, wenn es hilft die richtigen Antworten zu finden. Wenn man aber dabei stehenbleibt, zu behaupten, es gäbe so etwas wie "Schicksal" gar nicht, negiert man Sprache.
Was in der Natur als zwingender Ablauf oder logische Abfolge des Ereignishaften beschrieben wird, geschieht aufgrund von sogenannten Naturgesetzen. Was im Geiste dem entspricht, sind kausale Gesetze oder Gesetzmäßigkeiten und davon ist eben eines das sogenannte Karmagesetz. Die Tatsache, dass manche Menschen nur noch die Natur erkennen und anerkennen, aber nicht mehr den Geist und die geistige Welt, kann nichts daran ändern, dass es beide Welten gibt. Und so wie es Naturgesetze gibt, gibt es eben auch geistige Gesetze. Noch deutlicher kann man es kaum sagen.
Das kann einen fassungslos machen, wie ansonsten sogar höchst kluge Menschen eine ausklammernde Verhaltensweise gegenüber der Sprachwirklichkeit entwickeln können, indem sie Begriffe nicht mehr verstehen, sie regelrecht nicht mehr akzeptieren und verstehen wollen. Wenn also "Schicksal" wieder nur so ein Wort wäre, hinter dem nichts als Unfug oder noch weniger, nämlich "gar nichts" Wirkliches stünde, dann muss man sich einmal die Frage stellen, weshalb es dieses Wort überhaupt gibt. Das ist kein Fantasiewort, die vorhandenen Worte unserer Sprache haben Sinn und Bedeutung und wem sie nichts bedeuten, der hat schlichtweg nicht verstanden, worum es geht.
Was vielleicht noch einige Zusammenhänge aufzeigen kann: >>Hölderlins Verständnis der altgriechischen Kultur, wie es sich in seinen Briefen an Casimir Ulrich Boehlendorff und in seinen Anmerkungen zu den späten Übersetzungen des Sophokles äußert, unterscheidet sich von dem idealistischen Griechenlandbild vieler seiner Zeitgenossen. Wie Heinrich von Kleist hat Hölderlin Züge der griechischen Kultur, die dem Geschmack der Zeit um 1800 nicht entsprachen, nicht klassizistisch geglättet. Bereits in seinem frühen Briefroman Hyperion stellte Hölderlin seine Vorstellung vom tragischen Schicksal dar, die sich aus seiner Wahrnehmung der griechischen Kultur gebildet hatte.<< https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_H%C3%B6lderlin
"Das ist der Weisheit letzter Schluss: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss!" (Aus: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Johann Wolfgang von Goethe. Stuttgart, 1832)
Man muss natürlich die Logik der Aussage verstehen, wenn jemand nicht an Schicksal glaubt oder meint, dies sei eine Erfindung. Es ist im Grunde genommen nur die Logik eines Menschen, der nicht an Gott glaubt. Wenn nämlich jemand Atheist ist, dann wird er alle Begriffe der religiösen Welt sozusagen in einen Topf werfen (man gestatte mir das vereinfachende Bild, es ist nicht böse gemeint) und ablehnen. Das klingt sehr vereinfacht gesprochen, ist aber der tatsächliche Sachverhalt und Vorgang, der zur Ablehmnung der Sprache führt. Es gibt Hunderte von Begriffen, die der Atheist ablehnt, wenn er erst einmal Gott und den Glauben abgelehnt hat. Dann gibt es keinen Sinn mehr, an Begriffen und Worten wie Erlösung oder Vergebung (nur Beispiele) und vielen anderen festzuhalten. An Gott zu glauben, bedingt nämlich einen umfänglichen Kanon, eine Sammlung von Regeln, Gesetzen oder Texten, zahlreiche spezielle Terminologien und Implementierungen diverser begrifflicher Zusammenhänge usw., die für einen bestimmten Bereich relevant sind, darf man sagen.
Man muss das nur auch richtig verstehen. Ich plädiere auch sehr dafür, solche Menschen nicht abzulehnen, auch wenn einem diese Denkweise der Glaubensablehnung und der Nihilierung ziemlich fremd sein sollte. "Nihilierung" dient zwangsläufig als Strategie der Abwehr jeder Art Religiosität im Sinne eines Gottglaubens. Ein weiteres Problem ist, einem Atheisten zu sagen, er sei Nihilist. Meistens akzeptiert ein selbsterklärter Atheist, dass er eben Atheist sei. Er sagt es ja selbst. Aber ich erlebte in vielen Fällen geradezu wütende Aufschreie, wenn ich es wagte, jemanden zugleich als Nihilist zu bezeichnen. Nun gut, das sind keine Positionen, die schon rein von der Wortwahl her zu konfrontativen Ansätzen (aus meiner Sicht) führen müssen. Hier stehen sich Auffassungen und Weltanschauungen gegenüber, nicht mehr und nicht weniger. Dabei geht es um alles, nicht um nichts. Es fällt daher vielen schwer, hier noch entspannt zu lächeln, wenn man es gleichzeitig absolut ernst meint. Dazu habe ich unten noch eine Anmerkung gemacht.
Wir sind heute soweit, dass wir jedem Menschen das Recht zubilligen, die Dingen so zu verstehen wie er es jeweils kann oder will, wie er es möchte. Ich muss nicht ausdrücklich er/sie sagen, weil ich mich auf Mensch bezog. Er, der Mensch. Es geht darum, dass Frauen und Männer selbstverständlich denken und glauben, oder nicht glauben dürfen, was sie wollen. Glauben zu wollen, was man will, macht Sinn. Nicht glauben zu wollen, was man will, macht wenig Sinn, man kann tatsächlich keinen Sinn finden, wenn man in einer Sache keinen Sinn sieht. Für den Atheisten ist Glaub(en) sinnlos, solange er sich auf Gott oder Religion bezieht. Was der Atheist im Umkehrschluss jedoch glaubt, dass Gott nicht existiert, ist nicht in der gleichen Gewichtung als Glaube zu bezeichnen. Dennoch kann man es als Glaube bezeichnen, im Sinne einer Überzeugung. Gut, das weiß man, aber das muss man auch verstehen.
Wenn also ein Mensch, der nicht an Gott glaubt, was sein gutes Recht und seine Freiheit ist, die Freiheit der eigenen Meinung ("Meinungsfreiheit"), nichts mit dem Begriff Schicksal anfängt, so unglaublich es uns anderen auch erscheinen mag, dann ist das nur eine zwingende Logik aus dessen Verständnis heraus.
Das bitte ich in gleichem Maße richtig einzuordnen und zu verstehen. Dennoch bzw. wahrscheinlich gerade deswegen, musste ich das sehr deutlich sagen, was ich zuvor beschrieb.
Verständnis muss immer umfassend sein. Toleranz gehört dazu.
Ich habe das gezielt und beherzt geschrieben, aus guten Gründen.
LG Scooby
Anmerkung:
In Ergänzung zu meinen Nihilismus-Ausführungen ist vielleicht der nachfolgende Text noch hilfreich: (Meine Kommentare dazu in kursiver Schrift wie hier)
"Nihilismus ist kein Glaubenssystem wie beispielsweise der Islam oder das Christentum. Kaum jemand nennt sich selbst «Nihilist», und die Beschreibung wird grösstenteils abfällig benutzt. Verbreitet ist auch das Nihilismus-Missverständnis." http://www.mencare.swiss/de/news/2016-06...ch-ein-nihilist
Ohne mich dem Denken des zitierten Robert Lutz anzuschließen oder seine Denkungsart und seine Inhalte im weiteren Verlauf zu übernehmen, hat er mit dem zitierten Ansatz m. E. recht. An einem Missverständnis, welcher Art auch immer, das sich über den Begriff Nihilist entzünden könnte, beteilige ich mich nicht. Ich sage ausdrücklich, dass ich "Nihilist" nicht als abwertendes Schimpfwort in meiner Wortverwendung verstehe. Ansonsten dreht sich mir schon beinahe der Magen um, wenn ich Formulierungen lese, die lauten: "wie beispielsweise der Islam oder das Christentum". Das klingt wie Fälschung und Original in dieser Reihenfolge.
"Das ist der Weisheit letzter Schluss: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss!" (Aus: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Johann Wolfgang von Goethe. Stuttgart, 1832)
Zitat von Scooby-Doo im Beitrag #8Wenn nämlich jemand Atheist ist, dann wird er alle Begriffe der religiösen Welt sozusagen in einen Topf werfen (man gestatte mir das vereinfachende Bild, es ist nicht böse gemeint) und ablehnen. Das klingt sehr vereinfacht gesprochen, ist aber der tatsächliche Sachverhalt und Vorgang, der zur Ablehmnung der Sprache führt. Es gibt Hunderte von Begriffen, die der Atheist ablehnt, wenn er erst einmal Gott und den Glauben abgelehnt hat.
Also - ja, ich glaube nicht an Gott, aber ich lehne weder den Glauben daran ab, noch den Glauben an sich, oder irgendwelche Begriffe. Ich halte die Existenz von Gott bzw. Göttern nicht für unmöglich, ich halte es nur für unmöglich diese Existenz zu beweisen, vielleicht bin ich es ja der sich in dieser Hinsicht irrt - ich bin also ein agnostischer Atheist.
Was jetzt das Thema Schicksal betrifft, so sind sich doch eigentlich alle Priester, Kaplane, Prediger, Bischöffe also der gesammte Klerus bzw. alle sonstigen Menschen die sich der Auslegung der Bibel verschrieben einig, dass Gott zwar alles sieht und weiß, aber nicht aktiv in unser Leben eingreift.
Wenn gefragt wird, warum Gott so Sachen wie Hungersnöte, Kriege, Massentötungen, Naturkatastrophen usw. zulässt, dann heißt es...
Dieses Leben ist eine Prüfung, wir müssen uns so gut wie möglich verhalten und legen hier den Grundstein für unser 'Leben nach dem Tod'. Gott läßt uns agieren, er sieht uns, weiß was wir denken und fühlen und ist derjenige, der alles erschaffen hat.
Dadurch, dass für Gott keine Zeit existiert, kennt er auch alle unsere Entscheidungen schon vor unserer Geburt und kann daher nicht überrascht werden, aber er macht eben nichts. Keinem Gläubigen geht es besser, weil er betet (mal vom mentalen Bereich abgesehen) und keinem Atheisten werden von einer höheren Macht Steine in den Weg gelegt, weil er nicht an Gott glaubt. Wenn man sich mal anschaut, wer in unserer Welt das sagen hat bzw. erfolgreich ist, dann ist wohl Gottesglaube keines der hervorstechensten Merkmale dieser Menschen.
Wer es im Beruf nicht weit gebracht, dem ist kein schlechtes Schicksal widerfahren, sondern er hat sich eben dafür entschieden in seiner Jugend nichts zu lernen. Wer keine Freunde hat, der hat kein böses Karma, sondern er hat sich dafür entschieden einfach seinen Arsch nicht aus dem Sessel zu bewegen und mal rauszugehen um Leute kennen zu lernen. Wer sich eine schlimmer Krankheit eingefangen hat, dem zürnt kein Gott, sondern der hat im schlimmsten Fall einfach nur Pech gehabt, oder ist Raucher und verreckt deshalb an Lungenkrebs.
Fazit: Das Schicksal spielt für Gläubige keine Rolle, der Mensch hat von Gott die volle Willens- und Handlungsfreiheit bekommen.
„Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“ (Mahatma Gandhi) ---- Läuft gerade ziemlich oft bei mir ;-) https://www.youtube.com/watch?v=zOvsyamoEDg
Ich unterstelle Dir nichts. Ich sprach vom Atheisten und hätte nicht erwartet, dass Du diesen Begriff als Synonym für Dich ansiehst oder Dich damit so indentifiziert, als hätte ich Deinen Namen genannt.
Es ist tatsächlich so, dass ein Atheist die religiösen Begriffe ablehnt.
Nicht mehr sage ich auch mit meinem Satz:
"Wenn nämlich jemand Atheist ist, dann wird er alle Begriffe der religiösen Welt sozusagen in einen Topf werfen (man gestatte mir das vereinfachende Bild, es ist nicht böse gemeint) und ablehnen."
Wie gesagt, das ist nicht böse gemeint, auch wenn ich die Ablehnung beschreibe.
Falls Du selbst religiöse Begriffe nicht ablehnst, bist Du auch kein Atheist nach meinem Verständnis, was mich sehr freute (Nicht Vergangenheit, es würde mich freuen).
Eine andere Möglichkeit wäre, dass Du Dich als Atheist bezeichnest, aber die religiösen Begriffe nicht ablehnst, was mich ebenfalls freute, da dann noch deutlicher wird, dass ich mit dem Athesisten als solchem, worüber ich schrieb, eine Haltung meine, die nichts mir Dir zu tun hat. Damit wäre dann auch der Vorwurf der Unterstellung vom Tisch.
LG Scooby
"Das ist der Weisheit letzter Schluss: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss!" (Aus: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Johann Wolfgang von Goethe. Stuttgart, 1832)
Dass Gott nicht in unser Leben eingreift, hat mit Schicksal gar nichts zu tun. Das Schicksal vollzieht sich nicht nach dem Willen eines eingreifenden Gottes, sondern wird von jedem Menschen aufgrund seines eigene Verhaltens durch die Gesetze des Karma, die letztenendes immer auf Gerechtigkeit und Ausgleich abzielen, vollkommen eigenständig und wenn man so will "automatisch" geregelt im Sinne einer Regulierung, denn in gleicher Weise, so wie in der physischen Welt die Naturgesetzte wirken, so wirken auch die geistigen Gesetze.
Es gibt Naturgesetze (vier Grundkräfte der Physik) und es gibt geistige Gesetze (drei grundlegende, Potential, Austausch und Ausgleich, sieben erweiterte, zwölf wichtige zunächst insgesamt.. (Man darf hier nicht das kleinste Detail vermischen, nicht z. B. Austausch mit Ausgleich verwechseln und vieles mehr, um den vollen Überblick zu bewahren.)
Naturgesetze: Es gibt vier fundamentale Wechselwirkungen (ich nannte sie stets "Grundkräfte", siehe oben) - Gravitation, Elektromagnetismus, schwache Wechselwirkung und starke Wechselwirkung. Geistige Gesetze:Einheit und Harmonie (Potential), Geben und Nehmen/Säen und Ernten (Dynamik/Austausch), Ursache und Wirkung (Karma/Ausgleich).
(Wie in der Naturwissenschaft nicht z. B. die Fallgesetze und alle möglichen anderen physikalischen Einzelgesetze erwähnt wurden, so erwähnte ich nur die drei grundlegenden geistigen Gesetze, da alle zu kleinen Details hier entschieden zu weit führen würden, einige wenige Details mögen aber im weiteren Verlauf noch erlaubt sein. Mit dem Schicksal hat das Karmagesetz zu tun, welches an dritter Stelle erwähnt wurde.)
Das ist fast schon eine rudimentär-umrisshafte Basisdarstellung/Grundeinführung in die höheren Erkenntnisse des Menschen und für ihn bedeutsamer Gesetze aus Natur- und Geist(es)leben.
Aber die Karmagesetze sind bei weitem nicht die einzigen Regulatoren, es gibt Zufall, Notwendigkeit und Vorsehung, die noch hinzukommen bzw. teilweise schon in die Karmagesetze hineinspielen und schon gewissermaßen darin enthalten sind und dadurch wird es viel komplizierter, als jemand meint, der glaubt, er könne das ganz einfach durchschauen und verstehen. Solange man nicht alle Umstände in jedem Einzelfall genau untersucht hätte und kennen würde, kann man hier überhaupt nicht in Bausch und Bogen sprechen, wie es leider immer wieder fälschlich, irrtümlich und unzutreffend geschieht.
Tipp: Bitte an dieser Stelle zunächst zum besseren Verständnis den Spoilertext öffnen und lesen und danach wieder den oberen Anschluss mit dem unteren Text im Zusammenfluss. Den Spoilertext könnte man auch ganz zum Schluss lesen, wenn man in Sachen Konzentration schon ein wenig mehr Übung hat, aber dann wird das Verstehen des Haupttextes schwieriger.
Die Gesetze des Zufalls, der Notwendigkeit und der Vorsehung stehen übrigens nicht auf einer vergleichbaren Stufe innerhalb der zwölf geistigen Grundgesetze, sondern stellen eine Art Dreiteilung des Karmagesetzes dar.
Schicksal setzt sich komponentiell aber aus sieben Bereichen zusammen, drei davon sind Zufall, Notwendigkeit und Vorsehung, die sich alle wiederum in drei Teile zerlegen und verdeutlichen ließen. Nicht das Wort Schicksal im Lexikon oder im Duden ist jetzt gemeint, das setzt sich nicht unbedingt aus etwas anderem zusammen als aus den üblichen Buchstaben. Hier braucht man aber auch keinen Humor, man kann es seriös und ernst denken. Schicksal, wie es den karmischen Zusammenhängen gemäß entspricht, könnte oder müsste man schon fast notwendigerweise in sieben verschiedene Teile zum besseren Verständnis untergliedern.
Dies führt hier zu weit, mag aber gleich zeigen, wie komplex der karmische Schicksalsbegriff ist, der weit vom einfachen Sprachgebrauch abweicht. Schicksal ist alles andere als Zufall, wird jeder sagen. Das ist aber nicht ganz richtig. Die komplette Zeit ist nicht nur Vergangenheit. Aber Vergangenheit und Zukunft sind praktisch jeweils Hälften, jeweils nahezu 50%, denn der Gegenwartsmoment kann auf eine denkbar kleine Dezimalstelle reduziert werden. Ein Teil des Schicksals ist Zufall, aber ein minimalster Teil. Man darf sich nicht vorstellen dass der Anteil der Zeit, der drei Drittel, ein gleicher sei. Gegenwart ist fast zu vernachlässigen, weil Vergangenheit und Zukunft schon fast 100% der gesamten Zeit sind. Spaltet man nun den karmischen Schicksalsbegriff in drei Teile (von insgesamt sieben) und nennt nur Zufall, Notwendigkeit und Vorsehung, so ist die Vorsehung noch geringer als der Zufall, aber nur bei der gesamten Menschheit als solcher. Ein einzelner wichtiger Mensch kann jedoch ein Leben haben, welches zu 50% aus Vorsehung besteht, genauer gesagt, aus Vorgesehenem gespeist wird. Das trifft bei besonderen Menschen zu, die nach dem Tode etwas beabsichtigen, was sich wiederum von der göttlichen Vorsehung, die kein Eingriff in die Freiheit ist, sondern eine Unterstützung des menschlichen Wunsches nach Gestaltung, unterscheidet. Diese Dinge sind ungeheuer schwer zu begreifen, doch gerade deshalb sollten Menschen, die davon nichts verstehen, hier auch still sein. Es hat keinen Sinn nur ablehnede Gedanken zu fantasieren, wenn man mit diesen schwer zu verstehenden Ausführungen nicht zurechtkommt. Das wäre nur eine relative natürliche Folge, zum Beispiel bisher durch die gesellschaftliche Sicht bedingter völlig falscher Denkgewohnheiten. Man muss ganz unbeeinflusst und offen denken, frei im wahrsten Sinne.
Wenn ich hier etwas tiefer ins Detail gegangen bin, so insbesondere deshalb, um zu vermeiden, dass man leichtfertig meint, den Schicksalsbegriff in karmischer Sicht verstehen zu können. Es ist keine Schande, wenn man sich als Mensch an diese Begrifflichkeiten nur in vielen Jahrzehnten und in mühevollster Kleinarbeit heranrobben kann, denn das ist das Gesetz.
Eine der grundlegendsten Erkenntnispforten lautet (überschrieben am Torbogen der Pforte sozusagen), dass man sich zeitweise nur millimeterweise und mit größten Mühen mit diesen Zusammenhängen vertraut manchen kann. Aber es gelingt auf diese Weise jeder Person, die bis hier weiterzulesen in der Lage war, sich zumindest eine Ahnung der Gesetzesvielfalt zu verschaffen, einen Eindruck der Komplexität möglicherweise zu erhalten. Seltsamerweise ist für viele Menschen die Existenz von Naturgesetzen nachvollziehbar, aber die Existenz des Geistigen im Sinne solcher gleichfalls gültiger Gesetze halten sie für Spinnerei und Fanatasie, von menschenerdachtem Unsinn. Das ist die Täuschung die durch den Teufel Ahriman bewirkt worden ist. Und gerade diese letzte Aussage kann kaum allein ohne weitere Erläuterung stehenbleiben, denn gerade das mutet viele Meschen wie ein Märchen an, aus materialistischer Sicht eben.
Wenn sich also jemand von einem Berg stürzt, vom Gesetz der Schwerkraft erfasst wird, die eben überall waltet, dann in die Tiefe stürzt und zerschellt, war das zuerst des Menschen Tat. Damit hat Gott nichts zu tun, dennoch war es zugleich das Schicksal des Menschen, aufgrund eigener Handlungen so (d. h. auf diese Weise) zu sterben. Man sagt dann auch im sprachlichen und historischen Gebrauch, dass dies sein Schicksal war, ein schreckliches Schicksal. Das Schicksal selbst jedoch tötet keinen Menschen. Deshalb heißt das auch nicht, sein Karma hätte ihn umgebracht, denn er hatte den freien Willen und wollte es gegebenenfalls so. Zu untersuchen, was jeweils im Detail noch gewesen ist, das ist viel komplizierter, als dass man es mit ein paar Sätzen wegwischen und abtun könnte.
Das ist das, was man verantwortlich dazu sagen kann. Also mit Gottes angeblichen Eingriffen hat das absolut nichts zu tun.
Gott greift weder in Naturgesetze, noch in geistige Gesetze ein, das muss man schon sehr klar sagen und das kann man auch wissen. Wer das nicht glaubt, der wird sagen, man kann es glauben, aber nicht wissen. Das ist vollkommen egal, Wortspielerei. Ich sage: man kann es wissen. Wenn Du, lieber jeweiliger Leser, oder sonst ein Mensch, es nicht glauben kann oder will, ist es seine/Ihre Sache. Was Menschen aus einem Angebot erlesenen und nicht alltäglichen Wissens machen oder ob sie es verwerfen, das ist immer deren Sache.
Gott greift nicht ein. Es gibt keinen solchen Determinismus.
Alle Lamentos bezüglich der göttlichen Allwissenheit oder Allmacht gehen ins Leere. Alles was diesbezüglich an Argumenten von welcher Seite auch immer regelmäßg vorgebracht wird, ist eine ahrimanische Täuschung. Das verstehen die nicht, die mit Wortspielen den Versuch machen, die gewaltigsten Dinge der Menschheit als Widerspruch oder als unzutreffend darzustellen.
Gott greift nicht ein. Der Mensch kann dessen Beweggründe nur deuten, nicht aber verstehen.
Das wurde schon tausendmal besprochen, diskutiert und es bleibt stets bei zwei Auffassungen - zwischen Wahrheit und Unwahrheit. Die einen verstehen es, die anderen nicht.
Jeder darf glauben, er verstehe es richtig, ich schildere das nur neutral, eine Seite irrt sich.
Mit Tolerenz, die beiden Seiten fast schon wehtun dürfte, kann man dann bescheiden und tolerant sagen: wir wissen nur noch nicht welche Seite, wobei natürlich jede Seite zutiefst von sich und ihrer Beobachtung, Wahrnehmung, Erkenntnis und Substanz überzeugt sein dürfte. Keiner der beiden Parteien wird etwas anderes empfinden. Auch das kann man wissen.
Wenn ich es nicht wüsste, würde ich es nicht so deutlich und zweifelsfrei sagen. In Sachen Theologie, Religion und Gottesglauben brauche ich keine Belehrungen, ich akzeptiere alles, was ein anderer dazu sagt, zu wissen meint oder glaubt, aber ich habe die Einsicht, dass der Dissens zwischen zwei verschiedenen Glaubenssichten nicht weiter diskutierbar ist.
Das ist alles, was es dazu von mir im Augenblick zu sagen gibt.
LG Scooby
PS: Zur richtigen Vorstellung des Begriffes Gott gehört, dass dieser über menschlichem Verstehen steht. Der Mensch kann deuten so viel er will - Gottes Einsicht kann er niemals haben.
"Das ist der Weisheit letzter Schluss: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss!" (Aus: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Johann Wolfgang von Goethe. Stuttgart, 1832)
Wer an Gott glaubt und wer nicht, das sind immer zwei Gegensatzpaare, das sind nicht zwei vereinbare Positionen. Damit kann man aber leben. Menschen sind unterschiedlich.
Bei intelligenten und kultivierten Menschen ist das eine der einfachsten Dinge der Welt: man lässt dem einen seinen Glauben und dem anderen seinen Unglauben, der auch Glaubenscharakter hat. Zwei unvereinbare Weltsichten, ungleiche Glaubensansätze.
Hier die Gläubigen - dort die Atheisten. Dazwischen oder daneben finden sich weitere Sichten: Agnostiker, Ignostiker* und wiederum andere. Auch Gleichgültige gibt's.
Auf diesem Planeten unter der gleichen Sonne hat alles Platz.
LG Scooby
* =>> Eine Definition sagt, Ignostiker ist jemand, für den die Antwort auf die Frage nach der Existenz Gottes bedeutungslos ist, da für ihn der Begriff Gott nicht klar definiert ist.<<
"Das ist der Weisheit letzter Schluss: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss!" (Aus: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Johann Wolfgang von Goethe. Stuttgart, 1832)
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23.05.2018 08:28
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