Darf man jemanden fragen, wo er herkommt?

Zitat

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Hussey trat am 30. November 2022 als Kammerfrau zurück, nachdem bekannt worden war, dass sie Ngozi Fulani, die Gründerin der gemeinnützigen Stiftung Sistah Space in Anwesenheit der Politikerin Mandu Reid und einer anderen Zeugin auf einem Empfang der Königin in Buckingham Palace mehrmals gefragt hatte, woher sie „wirklich“ stamme.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Susan_Hussey

Was meint ihr dazu?

Wer ist Mandu Reid?

Zitat

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»Lieber Mr. Johnson, mein Name ist Mandu Reid, und ich bin Vorsitzende der Women’s Equality Party. Ich bin außerdem der erste schwarze Mensch, der in Großbritannien einer landesweiten Partei vorsteht. Und ich schreibe Ihnen, Premierminister, weil ich nicht atmen kann.«

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https://www.spiegel.de/ausland/london-ma...fe-5413096c57f2

Zitat von Deddyboy222 im Beitrag #2

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Klar doch warum nicht, ich hätte damit kein Problem jemanden nach seiner Herkunft zu fragen.

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Ich habe mal in der Straßenbahn eine junge Frau gefragt, welche Sprache das denn war, die sie da eben in ihr Smartphone gesprochen hat.
Ich habe mir das lange überlegt, ob ich das darf, und habe mit aller Vorsicht gefragt, rein aus sprachlichem Interesse.
Und sie sagte mit einem freundlichen Lächeln: "Ungarisch!"
Da kratzte ich etwa 50 Prozent meiner Ungarischkenntnisse zusammen und sagte: "Jó napot kivánok! = also übersetzt etwa: "ich wünsche Ihnen einen guten Tag!"
Und sie antwortete wieder mit einem freundlichen Lächeln: "Sehr schön!"

In England musste aber eine Hofdame zurücktreten, weil sie genau das gefragt hatte.
Ihr Name: Susan Hussey.

Das ist der Fall:

Zitat

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Als Susan Hussey, eine britische Adlige mit französischen Wurzeln, in den 1960er-Jahren als Kammerzofe am Buckingham Palace eingestellt wurde, war es noch üblich, dunkelhäutige Gäste nach ihrer Herkunft zu befragen. Dass die gleiche Frage heute als „rassistisch“ gilt, musste Hussey in dieser Woche erfahren. Kurz nachdem sich eine schwarze Britin auf Twitter über ein Gespräch mit ihr beklagt hatte, trat die 83 Jahre alte Patentante von Kronprinz William von ihrem Amt als „Lady of the Household“ zurück. Für Kritiker der Royals ist die kleine Affäre ein weiterer Beleg dafür, dass Rassismus-Vorwürfe gegen die weitere Königsfamilie berechtigt sind. Gute Monarchisten sehen hingegen eine „unglückliche Bemerkung“, auf die „überreagiert“ worden sei.

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https://www.faz.net/aktuell/politik/ausl...25.html?premium

Zitat von Richard im Beitrag #5

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Ich habe mal in der Straßenbahn eine junge Frau gefragt, welche Sprache das denn war, die sie da eben in ihr Smartphone gesprochen hat.
Ich habe mir das lange überlegt, ob ich das darf, und habe mit aller Vorsicht gefragt, rein aus sprachlichem Interesse.
Und sie sagte mit einem freundlichen Lächeln: "Ungarisch!"
Da kratzte ich etwa 50 Prozent meiner Ungarischkenntnisse zusammen und sagte: "Jó napot kivánok! = also übersetzt etwa: "ich wünsche Ihnen einen guten Tag!"
Und sie antwortete wieder mit einem freundlichen Lächeln: "Sehr schön!"

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ich erinnere mich an diese Hofdame. Es war sehr ungerecht.

Ich schaue oft "First Dates" auf Fox und da fragen sich die Leute auch:

Wo kommst du her?

Und dann fragen sie manchmal: Wo kommst du ursprünglich her?

Und bekommen Antworten. Ist alles kein Problem.

ja, so sollte es sein!