Leistenbruch-Operationen gehören zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen. Ein Leistenbruch kann offen oder minimal-invasiv (laparoskopisch) operiert werden. Es ist aber nicht immer eine Operation nötig. .....
Ich würde bei einem Leistenbruch jedem raten, sich operieren zu lassen und wenn er das nicht möchte, ein Bruchband oder eine -hose zu tragen und sich regelmäßig kontrollieren zu lassen.
Bei meinem Großvater ging es ums Überleben, weil er nichts hat machen lassen, sich aber dann der Darm im Bruch einklemmte und es auf einmal nur noch mit einer Not-OP ging.
Das muss natürlich nicht bei jedem passieren, wenn man keine oder nur geringe Schmerzen hat, kann man ganz normal weiterleben. Aber sei es nun durch mein Vor-Wissen oder nicht, aber dieses Damoklesschwert mit dem Darmeinschnitt würde immer über mir hängen, weshalb ich auf jeden Fall eine der obigen Maßnahmen machen würde.
Ist es zu einem Leistenbruch gekommen, empfehlen Experten in fast allen Fällen eine Operation. Es gibt unterschiedliche Verfahren, die für Patienten infrage kommen
Jeder Leistenbruch sollte operiert werden. Denn er bildet sich nicht von selbst wieder zurück und vergrößert sich mit der Zeit. Zudem besteht immer die Gefahr, dass sich Darm- oder Fettgewebe in der Ausstülpung verfängt und abgeschnürt wird. Dieser Zustand ist lebensbedrohlich und bedarf einer sofortigen Operation. Welche Operationsmethode für einen harmlosen Leistenbruch infrage kommt, hängt von vielen Faktoren ab. So spielt das Alter des Patienten eine Rolle, ebenso wie die Lage und Größe des Bruchs. Außerdem eignen sich manche Verfahren nicht, weil sie einer Vollnarkose bedürfen. Dies kommt nicht für jeden Patienten infrage. Wichtig: Eine Leistenbruch-OP sollte ein erfahrener Chirurg vornehmen, der sich auf eines der unten beschriebenen Verfahren spezialisiert hat.
Prinzipiell gibt es drei verschiedene OP-Methoden: die Operation nach Shouldice, die nach Lichtenstein sowie minimal-invasive Verfahren. Welches Verfahren zum Einsatz kommt, müssen Arzt und Patient individuell entscheiden.
Man sollte es operieren lassen, vor allem wenn es die Lebensqualität einschränkt. Leistenbruch-OPs gehören zu den häufigsten Eingriffen in Deutschland. Doch gerade im Alter sind sie nicht immer nötig. https://www.senioren-ratgeber.de/Gesundh...ten-515197.html
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Kleine Geschichte zum Thema. Ich wurde vor etwa 4 Jahren an "Leistenbruch" operiert, alle Untersuchungen vorher durch ein Chirurgen und Internisten wiesen darauf hin. Hatte im Skrotum eine Orangen große Vergrößerung. Die Ärzte tippten auf Darmschlingen die durch den Bruch nach unter gerutscht sind. Als ich aus der Narkose aufwachte, hatte ich 2 OP Schnitte (8 und 6 cm) und 2 mal Drainage-Schläuche im Körper. Einmal in der Leiste und einmal im Skrotum. Es stellte sich heraus, dass es eine (Zyste) Hernie im Skrotum war und kein Leistenbruch. Ich war schon drauf und dran die Klinik auf Schmerzensgeld zu verklagen, aber nach dem Gespräch mit dem Sozialarbeiter der Klinik sind wir davon abgekommen. Die Chancen stünden zwar recht gut, aber es könnte Jahre dauern zum Erfolg. Ob es sich letztendlich abzüglich aller Kosten für mich lohnen würde, war nicht eindeutig zu erkennen.Soviel zum Thema "Götter in Weiß"
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Mikado Frage- und Unterhaltungsforum
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28.07.2019 12:13 (zuletzt bearbeitet: 28.07.2019 12:14)
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