12-13-Jährige haben im Normalfall noch kein besonderes Bedürfnis nach speziellen Sexualpraktiken oder überhaupt nach Sex, wäre da nicht das Internet, das die Jugendlichen unter Druck setzt! Die virtuelle Welt liefert ihnen eine Anleitung für ihr Sexualleben. Pornos zu sehen, macht noch lange nicht aus jedem Jugendlichen einen Straftäter, aber unter gewissen Bedingungen sei Pornografie "die Lunte am Pulverfass", so der Psychologe Roland Bugram.

Seit es das Internet gibt, hat Pornografie in den Alltag und in die Kinderzimmer Einzug gehalten. Experten schätzen, dass etwa 1/3 des Datenverkehrs auf Pornografie zurückzuführen ist.

Früher wurden am Schulhof verstohlen "Playboy"-Hefte herumgereicht. Heute sind um vieles extremere Bilder praktisch für jedermann frei zugänglich.

Ist die Porno-Lawine noch zu stoppen?

Quelle: Kronen Zeitung vom 18.April 2013

Das nimmt von Zeit zu Zeit zu und flaut wieder ab, aber in der Gesamtsumme der Erscheinungen, oder sagen wir von der Tendenz her, war das bislang nicht zu stoppen.

Wenn schon vor ca. fünf Jahren Experten schätzten, dass etwa 1/3 des Datenverkehrs auf Pornografie zurückzuführen sei, kann man sich kaum vorstellen, dass es im Jahre 2018 weniger geworden sein sollte.

LG Scooby

Nein, die Pornolawine ist nicht zu stoppen.

Das einzige was man bei den Kindern dagegen tuen kann ist aufklären aufklären und nochmals aufklären was Porno ist und was im Leben ist.

Das machen die Schulen auch soweit ich weiß.

LG:

ZITAT: 12-13-Jährige haben im Normalfall noch kein besonderes Bedürfnis nach speziellen Sexualpraktiken oder überhaupt nach Sex, wäre da nicht das Internet, das die Jugendlichen unter Druck setzt! Die virtuelle Welt liefert ihnen eine Anleitung für ihr Sexualleben. \ENDE ZITAT

Soweit ich mich erinnern kann, habe ich bereits mit8 Jahren die Unterwäschereklame der Mutter geklaut und in der Badewanne mit der Dusche stundenlang an meinem Pimmelchen rum gespritzt und habe das sehr genossen.
Unsere Kinderspiele mit 6-8 Jahren, z.B. Doktorspiele waren durchaus nicht frei von Sexualfantasien — aber wir blieben natürlich bekleidet.

Man sollte sich mal anschauen, von wem die Meldung in die Welt gesetzt wurde, die Kronen Zeitung ist Östereichs Antwort auf die BILD mit ähnlichem Niveau.

Solche Artikel werden immer wieder mal rausgeholt und breitgetreten.

Wie schon MumPitz anmerkte, gerade 12-13 Jährige haben Bedürfnis nach Sex.

@Bommelchen
@GrayWolf
@MumPitz

Ja, die Kronen Zeitung (Herausgeber Christoph Dichand, Sohn von Hans Dichand) ist ein Boulevardblatt, die kenne ich besonders seit dem Jahr 1990, in welchem ich mehrere Monate lang in einem sehr schönen Haus in Wien im zweiten Bezirk lebte. Ich habe heute diese fünf Jahre zurückliegende Frage von Jin-Jin aufgegriffen, weil ich den Eindruck hatte, etwas Vernünftiges dazu sagen zu sollen - und nun wurde auch von anderen viel Vernünftiges dazu gesagt, mit dem ich vollkommen übereinstimme.

LG Scooby

Zitat von Bommelchen im Beitrag #3

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Nein, die Pornolawine ist nicht zu stoppen.

Das einzige was man bei den Kindern dagegen tuen kann ist aufklären aufklären und nochmals aufklären was Porno ist und was im Leben ist.

Das machen die Schulen auch soweit ich weiß.

LG:

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Zitat von Gast im Beitrag #1

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12-13-Jährige haben im Normalfall noch kein besonderes Bedürfnis nach speziellen Sexualpraktiken oder überhaupt nach Sex, wäre da nicht das Internet, das die Jugendlichen unter Druck setzt! Die virtuelle Welt liefert ihnen eine Anleitung für ihr Sexualleben. Pornos zu sehen, macht noch lange nicht aus jedem Jugendlichen einen Straftäter, aber unter gewissen Bedingungen sei Pornografie "die Lunte am Pulverfass", so der Psychologe Roland Bugram.

Seit es das Internet gibt, hat Pornografie in den Alltag und in die Kinderzimmer Einzug gehalten. Experten schätzen, dass etwa 1/3 des Datenverkehrs auf Pornografie zurückzuführen ist.

Früher wurden am Schulhof verstohlen "Playboy"-Hefte herumgereicht. Heute sind um vieles extremere Bilder praktisch für jedermann frei zugänglich.

Ist die Porno-Lawine noch zu stoppen?

Quelle: Kronen Zeitung vom 18.April 2013

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Ich frage mich immer, ob die Kinder keinen Ekel entwickeln, wenn sie zu früh einzelne solcher Bilder aus Pornofilmen sehen. Ich habe das nämlich auch gegen meinen Willen als Kind gesehen, auch die Nacktheit der Eltern im Bad und alles. Sogar das hat mich angeekelt. Wenn ich mir jetzt vorstelle, als Kind auch noch ganze Pornofilme geguckt zu haben.....und das auch noch normal wäre.....neee....

Zitat von MumPitz im Beitrag #4

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ZITAT: 12-13-Jährige haben im Normalfall noch kein besonderes Bedürfnis nach speziellen Sexualpraktiken oder überhaupt nach Sex, wäre da nicht das Internet, das die Jugendlichen unter Druck setzt! Die virtuelle Welt liefert ihnen eine Anleitung für ihr Sexualleben. \ENDE ZITAT

Soweit ich mich erinnern kann, habe ich bereits mit8 Jahren die Unterwäschereklame der Mutter geklaut und in der Badewanne mit der Dusche stundenlang an meinem Pimmelchen rum gespritzt und habe das sehr genossen.
Unsere Kinderspiele mit 6-8 Jahren, z.B. Doktorspiele waren durchaus nicht frei von Sexualfantasien — aber wir blieben natürlich bekleidet.

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Zitat von Schlumpf im Beitrag #8

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Und noch früherer saß man wie ich auf dem Schulhof auf einer Bank, natürlich schlampig....mit dem Hintern auf der Lehne und den Füßen auf der Sitzfläche...hatte im großen Diercke Atlas eine Bravo versteckt....ja versteckt, denn diese zu lesen war verboten....jedenfalls bei uns...und dort schlug man dann mit heißen Öhrchen die Rubrik Dr. Sommer auf und bekam erklärt, wie man SB macht.

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Zitat

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Ich glaube nicht, dass das Internet so ein großer Übeltäter ist.
Ich glaube, dass im Elternhaus sehr viel falsch gemacht wird, indem man die Kinder zu viel mit sich alleine lässt und nicht mehr richtig mit ihnen kommuniziert.

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So ist es. Mit mir wurde auch nie geredet. Eltern chronisch keine Zeit oder keinen Bock. Somit kam es dann doch manchmal zu Missverständnissen.
Ich dachte eine zeitlang, dass man schwanger werden kann, wenn man einschläft. Also einfach nur so, ohne Sex und ohne Partner.
Als meine Mutter mit meiner Schwester schwanger war, wollte ich wissen, wie die in Mamas Bauch kam und wie man schwanger wird.
Mutter sagte dann halt, das passiert, wenn sie mit Papa schläft. Und schlafen war für mich einpennen, das kannte ich ja noch nicht anders.
Ich hatte dann echt als kleines Kind Panik einzuschlafen, weil ich dachte, ich könnte schwanger wieder aufwachen.
Irgendwann, durch weiteres Nachfragen klärte sich das dann. Dann widerum aber hat es meine Mutter so genau erklärt, dass ich dachte....danke, würg, so genau wollte ich es jetzt doch auch nicht wissen.