Steh vorn Haustor da kommt ne schwarze Katze über die Strasse gelaufen direkt auf mich zu schleicht mir um die Beine und schnurrt wie wild .Lässt sich streicheln und hatte eine so richtig flehenden Blick .
Wie kann das sein ?

Keine Nachbarkatze , die kenn ich alle

Liebe auf den ersten Blick?

Sie wollte mit Dir flirten, weil sie Dich toll findet

SO VERSUCHT DEINE KATZE MIT DIR ZU SPRECHEN

Bist du ein Katzenmensch? Dann gehörst du zu der Hälfte der Bevölkerung, die sich schwerer tut. Denn während Hundefreunde ihre Tiere total easy durchschauen, sind und bleiben Katzen ein Geheimnis. Einige Forscher machen sich gerade daran, die Katzensprache zu entschlüsseln. Und sie zeigen uns: wir wissen noch viel weniger als wir dachten.

Dabei liegen wir mit vielen Dingen nicht mal so weit daneben. Nur häufig interpretieren wir Gesten, Mimik und Verhalten unserer Miezis zu eingeschränkt, denken nicht weiter. Die Veterinärin Sharon Crowell-Davis forscht über menschlich-feline Kommunikation an der Universität von Georgia. Sie erklärte erst kürzlich auf einer Konferenz, dass wir Katzenverhalten lange Zeit missinterpretiert hätten.

Hier sind die Dinge, die ihr vielleicht noch nicht über die Sprache eurer Katze wusstet:



Das Schnurren:
Wenn die Katze schnurrt, dann geht es ihr gut? Nicht immer. „Auch eine kranke oder verletzte Katze wird in vertrauter, menschlicher Gesellschaft schnurren“, sagt Crowell-Davis. Schnurren heißt nichts anderes als: verlass mich nicht, bleib bei mir. Es ist ein Ausdruck für den Wunsch nach Fürsorge und Liebe. Und weil eine Katze nicht sprechen kann, drückt sie das durch Schnurren aus. In den meisten Fällen deuten wir es also richtig. Die Ursache fürs Schnurren haben wir aber mit „mir geht’s gut“ immer missinterpretiert.

Das Um-die-Beine-Streichen
Jeder Katzenbesitzer kennt es. Kaum die Haustür aufgesperrt schon stolpert man erstmal über den Stubentiger, der einem um die Beine streicht. Klarer Fall von „Gib mir was zu fressen“, oder? Nein, sagt die Forscherin. Das Um-die-Beine-Streichen sei eine ganz natürliche Begrüßungs- und Annäherungsstrategie und habe nichts mit Betteln zu tun. Anders als früher gehen die Experten heute nämlich nicht mehr davon aus, dass Katzen von Natur her Einzelgänger sind. Wilde Katzen leben vielmehr in Gruppen oder Familien zusammen. Und wenn ein Tier länger unterwegs war, wird es dadurch begrüßt, dass sich die Katzenkumpels an ihm reiben. „Es ist wie eine menschliche Umarmung“, sagt Crowell-Davis. Hier tun wir unseren Katzen also Unrecht. Klar freuen sie sich über was zu fressen. Aber erstmal sagen sie: Hey, schön dass du wieder da bist, ich hab dich vermisst!....

Quelle und mehr:
https://www.galileo.tv/earth-nature/so-v...ir-zu-sprechen/

"Steh vorn Haustor da kommt ne schwarze Katze über die Strasse gelaufen direkt auf mich zu schleicht mir um die Beine und schnurrt wie wild .Lässt sich streicheln und hatte eine so richtig flehenden Blick .
Wie kann das sein ?"

Vielleicht hast Du sie - lieber grüner Kater - durch die wunderschöne grüne Farbe Deines Fells - total aus der Fassung gebracht!
Sei nur froh, dass es nur eine Katze war, die Dir begegnete und keine Wölfin! ;-)....

Die hatte offenbar Hunger, sei es nach Nahrung, sei es nach Zuwendung.
Oder sie wollte, dass Du sie heim bringst — obwohl: Katzen mit Orientierungsproblemen habe ich noch keine gesehen.