Tötet ein Tier ein Tier ist das kein Verbrechen .
Tötet ein Mensch einen Menschen ist es eins .
Warum ?

weli das tier meist tötet um sich und die familie durchzu bringen.und wir sind in der evolution, nicht viel aber ein bisschen gestiegen und sind ja keine kannibalen mehr
https://www.google.es/search?hl=de&tbm=i...s_l=img.1.0.0l7pic1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Weil der Mensch es nicht anders macht als viele andere Tierarten - die eigene Art / Rasse wird geschützt und was mit den anderen ist -> egal.

Einem Elefant ist es egal, dass andere Pflanzenfresser sterben, weil er die letzten Bäume während der Trockenzeit in der Savanne mit seiner Masse umlegt um die Blätter zu fressen. Einem Biber ist es egal, wenn er den Lebensraum von vielen anderen Tieren kaputt macht, weil durch seinen Damm große Flächen Land überspült werden, usw.

Hat Gott oder wer oder was auch immer mit "vergleichbarem Rang" jemals direkt (nicht durch Mittelspersonen wohlgemerkt!) Jemanden bestraft, der wen oder was auch immer, getötet hat, warum auch immer? Ich fürchte nicht... Ich argwöhne schon lange, die Werte, Gesetze usw., die wir haben (damit keine Missverständnisse auftauchen: ich bin nicht dagegen!), gelten nicht für das Leben an sich insgesamt.
Von den meisten Pflanzen mal abgesehen ernährt sich letztlich jedes Leben von anderem Leben, sei es der ein Gnu reißende Löwe oder die Gras fressende Kuh. Mir scheint ferner, uns Menschen wird dies immer bewusster, jedoch ist das ein Prozess, der erst am Anfang steht: Gegen Massentierhaltung und Tierversuche (usw.) zu sein, ist, ich sage mal, Stand der Dinge. Aber jedem Tier ein dem Menschen mehr oder weniger ähnliches Selbstbewusstsein zuzugestehen, davon sind die Meisten noch weit entfernt. Mir kommt das immer fast so vor, als ob ich (könnte Jede(r) so sehen) behaupte, nur ich habe ein Selbstbewusstsein, ein "ich", das aller Anderen sehe ich nicht wirklich (siehe meine Signatur).
Vielleicht ist diese Sichtweise auch nur ein Schutz, wenn ich jedem Tier dieselbe Trauer wie meinen Liebsten zuteil kommen lassen würde, würde ich verhungern...

Wir Menschen wollen unser individuelles Leben (zumindest in unseren Kulturkreisen) mit aller Macht erhalten, bei Tieren geht es uns dagegen nur um die Art, nicht so sehr um Einzelindividuen (von Haustierbesitzern i. d. R. mal abgesehen), je weiter entfernt von uns (Insekten, Fische), desto krasser.
Wer Tiere tötet aus aus unserer Sicht unnötigen Gründen wird u. U. bestraft, aber eher selten, denke ich. Aber nur durch uns Menschen, die wir an unsere Werte gebunden sind. Eine Spinnendame, die nach dem "Sex" ihren Lover verspeist, hat andere Werte, denen wir nicht folgen wollen.

Aber unsere Regeln, Gesetze als Naturgesetze anzusehen, dürfte eine unserer vielen Selbsterhöhungen sein. Wir sind aus meiner Sicht ganz offenbar noch nicht am Ende der Evolution angekommen.
Musste ich jetzt mal so sagen...

@zaesar

Es gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten.

" "Du sollst nicht töten!": Das fünfte Gebot

Die Bibel verbietet das Töten – so scheint es zumindest in den Zehn Geboten zu stehen. Doch warum erlauben andere alttestamentliche Gesetze die Tötung eines Menschen? Das ist ein Spannungsfeld, dem sich jede Gesellschaft stellen muss."
https://www.katholisch.de/aktuelles/aktu...as-funfte-gebot

"Mord oder Totschlag? Das fünfte Gebot, das im Hebräischen nur aus zwei Wörtern besteht, definiert nicht, was verboten wird. Doch die Sprache ist eindringlich. Voran steht die Verneinung: Nicht! Und darauf folgt nur noch ein Wort – und es ist weder das typisch verwendete Wort für "töten", noch das für "erschlagen". In der antiken, jüdischen Übersetzung des Alten Testaments ins Griechische, genannt Septuaginta, wird die Bedeutung dieses Wort vereindeutigt: "Nicht sollst du morden!". Es gibt in den alttestamentlichen Gesetzen eben auch ein erlaubtes Töten: das Töten von Tieren für Nahrung und zu Opferzwecken, das Töten von Menschen aus Notwehr, im Krieg und bei der Vollstreckung der Todesstrafe. Das fünfte Gebot verbietet scheinbar eine bestimmte Art des Tötens, die im Hebräischen mit dem Wort רָצַח (gesprochen: razach) ausgedrückt wird.

Allein der Umstand, dass es sich um ein Gebot handelt, legt den Schluss nahe, dass eine absichtliche und zu verurteilende Tötung verboten ist. Doch die Verwendung des Verbs רָצַח an anderen Stellen im Alten Testament führt zu einem anderen Verständnis. Im Buch Deuteronomium wird im 19. Kapitel das Recht der sogenannten Asylstädte entfaltet. Im israelitischen Gesetz ist die Einrichtung von drei oder sechs Orten im Land vorgesehen, die einen Totschläger vor der Blutrache ohne Gerichtsverfahren schützen sollen: "Dann kann jeder, der einen Menschen getötet hat, in diese Städte fliehen" (Dtn 19,3). Der folgende Gesetzestext unterscheidet dann zwischen einer unabsichtlichen und einer absichtlichen Tötung. Nur im Falle des Vorsatzes bieten die Asylstädte für den Totschläger keinen Schutz."
Gleicher Link.